Potenziale und Herausforderungen bei der erfolgreichen Nutzung der Schweizer E-ID (1/2)

Der Schweizer Bund wird im Frühling 2026 einen elektronischen Identitätsnachweis (E-ID) für die Schweizer Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stellen. Die zugrundeliegende Vertrauensinfrastruktur basiert dabei auf dem Architekturansatz Self-Sovereign Identity. Diese Entwicklungen bieten für die verschiedenen Wirtschaftssektoren in der Schweiz insgesamt bedeutende Chancen aber auch Herausforderungen bei der effektiven Umsetzung und Nutzung von Verifiable Credentials. Nebst dem Einsatz der Schweizer E-ID als Identifikationsnachweis für die Eröffnung eines Bankkontos, bietet die Teilnahme an der Vertrauensinfrastruktur des Bundes weitere Potenziale für Schweizer Banken. Die E-ID kann in weiteren Kundenprozessen zum Einsatz kommen und die Customer Experience massgeblich verbessern. Darüber hinaus können auch eigene Nachweise auf der Vertrauensinfrastruktur des Bundes ausgestellt werden. (Quelle).
Dies ist der erste Teil einer zweiteiligen Blogbeitragserie zum Proof of Value des OpenBankingProject.ch zum Thema «Nutzung Schweizer E-ID», welcher von Oktober 2024 bis Februar 2025 stattgefunden hat.

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Geschäftsmodelle der Zukunft für die Vermögensverwaltung in Deutschland und der Schweiz

Das BEI hat in den letzten Monaten die zukünftigen Geschäftsmodelle der Vermögensverwaltungen in Deutschland und der Schweiz analysiert und als Studie veröffentlicht. Dabei wurden Interviews mit Vermögensverwaltern geführt und als Ergebnis Handlungsempfehlungen und Geschäftsmodelle der Zukunft definiert. Ziel dieser Studie war es, den aktuellen Stand sowie die zukünftigen Entwicklungen zu verstehen und zu analysieren. Dieser Blogbeitrag ist eine Zusammenfassung der Studie: Geschäftsmodelle der Zukunft für die Vermögensverwaltung in Deutschland und der Schweiz. «Eine Analyse des Status-Quo und Entwicklungen in Deutschland und in der Schweiz».

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